Stadtteilmütter in Kreuzberg
Die Arbeit der Stadtteilmütter
Regelmäßige und einmalige Angebote in Bildungseinrichtungen
Die Stadtteilmütter arbeiten in mobilen Teams und sind regelmäßig in Kitas, Schulen und Familienzentren eingesetzt, um dort als feste Ansprechpartnerinnen für Familien zur Verfügung zu stehen. Sie arbeiten mit in Familiencafès und halten dort Sprechstunden. Während der Sommermonate sind die Stadtteilmütter an verschiedenen Orten im Bezirk anzutreffen und organisieren Familienausflüge.
Aufsuchende Arbeit der Stadtteilmütter und themenspezifische Beratungsangebote
Nach vorheriger Vereinbarung verabreden sich die Stadtteilmütter mit den Müttern zuhause oder in einer der Bildungseinrichtungen, um bedarfsspezifisch Themen rund um die Entwicklung, Bildung und Erziehung von Kindern zu vertiefen.
Begleitungen von Familien
Die Stadtteilmütter stellen Kontakte zu sozialen Einrichtungen sowie zu Behörden her und unterstützen die Familien bei der Beantragung sozialer Leistungen, Je nach Bedarf begleiten sie die Familien auch zu Bildungseinrichtungen und sozialen Institutionen.
Pandemiespezifische Unterstützungsangebote
- Weitergabe mehrsprachiger Informationsmaterialien in Bezug auf die Pandemie;
- Telefonberatungen, Beratung über E- mail und via Messengerdienste;
- Austausch über Videokonferenzen,
- Bewegungsangebote an öffentlichen Orten, wie z.B. auf Spielstraßen und auf Spielplätzen
- Unterstützung beim Homeschooling
- Ausleihe von Spiel- und Beschäftigungsmaterialien für Kinder
Sprachenvielfalt
Unsere Stadtteilmütter sprechen Arabisch, Türkisch, Kurdisch (Kurmandschi, Sorani), Spanisch, Suaheli, Englisch und Vietnamesisch.
Vernetzung
Die Stadteilmütter tragen mit ihrer Arbeit zu einer immer stärker werdenden Vernetzung der Einrichtungen in der Region bei. Die Frauen sind mit ihrem roten Schal und ihrer Umhängetasche, gefüllt mit Informationsmateria, aus dem Stadtbild nicht mehr weg zu denken.