15.März 2019
Ratsvorsitzender der Evang. Kirche in Deutschland
Heinrich Bedford-Strohm zum Terroranschlag in Neuseeland
„Neuseeland ist heute zu einem Ort von Schmerz und Trauer geworden. Dutzende Menschen wurden heimtückisch ermordet, als sie in Moscheen friedlich zum Gebet versammelt waren. Die abscheuliche Tat entsetzt mich zutiefst.
Pressemitteilung 127 / 2018
Evangelische Kirche und Diakonie verurteilen Abschiebungen aus Krankenhäusern
EKHN und Diakonie-Arbeitsgemeinschaft veröffentlichen Positionspapier
Mainz / Darmstadt, 9. November 2018. Nach der gescheiterten Abschiebung einer schwangeren Frau aus der Universitätsklinik Mainz mahnen die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) sowie die Arbeitsgemeinschaft der Diakonie in Rheinland-Pfalz eine Änderung der Vollzugspraxis bei Asylverfahren an. Eine an Diabetes erkrankte Schwangere aus dem Iran sollte Mitte Oktober zusammen mit ihrem Mann und einem einjährigen Kleinkind nach Kroatien abgeschoben werden.
Stellu
ngnahme der Kirchen zu Kirchenasyl
Rheinland-Pfalz: Kirchenasyl nicht kriminalisieren
Das Thema Kirchenasyl hat zuletzt die politischen Gemüter in Rheinland-Pfalz erheblich erhitzt. Unter anderem erhielten dort auch Pfarrerinnen und Pfarrer Strafanzeigen. Jetzt haben die evangelischen Kirchen dazu Stellung bezogen.
Weitere Informationen auf der Seite: Evangelische Kirche Hessen und Nassau
PRO ASYL
Neue UNHCR-Richtlinien: Abschiebungen sind dringend auszusetzen
UNHCR hat seine neuen Richtlinien zu Afghanistan veröffentlicht und bringt es auf den Punkt: Geflüchtete Afghan*innen können nicht nach Kabul geschickt werden! PRO ASYL fordert, die nächste geplante Sammelabschiebung für kommenden Dienstag, 11.09., akut auszusetzen. Entscheidungen über Leib und Leben dürfen diese Erkenntnisse nicht ignorieren.
Weitere informationen auf der Seite PRO ASYL
09.08.2018
Flüchtlingsschutzpetition sammelt über 100.000 Unterschriften
Beatrice von Weizsäcker, Sven Giegold & Ansgar Gilster starteten...
...den Aufruf für eine solidarische Flüchtlingspolitik, der sich explizit auch an die Kirchen richtet. Die Petition hat trotz der Sommerpause über 100.000 Unterschriften erreicht! Neben einer Reihe namhafter Unterstützer_innen, haben sich auch Leitende Geistliche – Präses Kurschus, Bischöfin Junkermann, Präses Rekowski – angeschlossen und wollen mit ihren Landeskirchen „mutiger, klarer und unmissverständlich“ für Flüchtlingsschutz eintreten, wie es im Aufruf heißt:
19.07.2018
Pressemitteilung des Berliner Bündnis gegen Abschiebungen nach Afghanistan 12.07.2018
Kei
ne Schlupflöcher für Menschenrechtsverletzungen!
Berlin beteiligt sich an Sammelabschiebung nach Afghanistan
Unbehelligt von der Öffentlichkeit schiebt die rot-rot-grüne Berliner Regierung am 3. Juli einen Mann nach Afghanistan ab und beteiligt sich so erstmals an einer Sammelabschiebung nach Afghanistan. Die Unmenschlichkeit und politische Verantwortungslosigkeit einer jeden Abschiebung nach Afghanistan lässt sich jedoch weder durch eine Haftstrafe noch als eine Einzelentscheidung rechtfertigen oder schönreden.
19.07.2018
Aufruf von Angsar Gilster an die KMIFA
Flüchtlingspolitik in Europa: Erst stirbt das Recht, dann der Mensch!
Liebe Mitglieder der KMIFA,
gerne möchte ich Sie gerne auf eine Flüchtlingsschutz-Petition aufmerksam machen, die Beatrice von Weizsäcker, Sven Giegold und ich als Mitglieder des Kirchentagspräsidiums auf den Weg gebracht haben. Der Text ist eine Aufforderung an Regierungen und Kirchen zum Einsatz für eine christliche, menschenrechtliche und solidarische Flüchtlingspolitik in Europa.
Mit etwas Zuspruch haben wir gerechnet, jedoch nicht mit über 30.000 Unterschriften in den ersten 48 Stunden!
Aufgrund dieses enormen Echos erlaube ich mir, Ihnen den untenstehenden Aufruf zuzuleiten. Sollten Sie sich dem Text anschließen mögen, unterstützen Sie uns gerne und geben den Text ihn weiter.
Zum Aufruf: www.change.org/fluechtlingspolitik (deutsch / englisch)
Herzlich aus Hannover
Ihr Ansgar Gilster
06.07.2018
Sea-watch.org berichtet:
Zeugen unerwünscht: Ziviles Suchflugzeug festgesetzt
Die politische Offensive gegen die zivile Seenotrettung geht weiter: Auch das zivile Aufklärungsflugzeug Moonbird wurde nun auf Malta festgesetzt. Das Flugzeug wird von Sea-Watch und der Schweizer Humanitären Piloteninitiative (HPI) betrieben und von der der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) unterstützt. Die maltesischen Behörden untersagen ab sofort alle weiteren Flüge in das Suchgebiet vor der libyschen Küste. Dabei war das Flugzeug 2017 an der Rettung von 20.000 Menschen beteiligt. Mehr als 1000 Menschen wären fast sicher gestorben, hätte die Moonbird-Crew die sinkenden Boote nicht in letzter Sekunde gefunden.