Info: Die Flüchtlingskirche ist Bündnispartner von Rescue.
Das Bündnis unterstützt die zivilen Seenotrettungsorganisationen, die im Mittelmeer dem Ertrinken von Menschen auf der Flucht nicht tatenlos zusehen, sondern da humanitär handeln und Menschenleben retten, wo staatliche Seenotrettung fehlt. [Info]
Info: Delegationsreise von EKD, Stadt Potsdam, Stadt Rottenburg und SEEBRÜCKE nach Lesvos und Athen.
Auf ihrer zweitägigen Reise nach Griechenland haben sich die Teilnehmer der gemeinsamen Delegation aus Kommunen, Evangelischer Kirche in Deutschland (EKD) und SEEBRÜCKE einen Eindruck zur Lage auf dem griechischen Festland und auf der Insel Lesvos gemacht.
Schiffsbesichtigung in Kiel: Bündnis „United4Rescue” geht nächsten Schritt in Richtung Seenotrettung
Das mittlerweile von über 250 Organisationen getragene gesellschaftliche Bündnis „United4Rescue – Gemeinsam Retten!“ hat heute auf der Suche nach einem geeigneten Rettungsschiff das Schiff “Poseidon” in Kiel besichtigt und wird sich am Bieterverfahren beteiligen. Dem Spendenaufruf des Bündnisses waren zuvor über 2500 Menschen und Organisationen gefolgt...
Pressemitteilung [PDF]
Berliner Beratungsstellen fordern liberale Ausgestaltung der Gesetzesänderungen im Migrationspaket
Bei der Veranstaltung „Migrationspaket – was jetzt?“ am 25. September 2019 haben über 100 Vertreter*innen von Berliner Beratungsstellen und NGOs die Auswirkungen der Gesetzesänderungen für die Beratungspraxis diskutiert. Im Fokus stand der Austausch über zu erwartende neue Hürden für unsere Ratsuchenden und über rechtliche Spielräume und mögliche Auslegungen. Die anwesende Zivilgesellschaft hat Forderungen entwickelt, wie in Berlin eine möglichst liberale Ausgestaltung der aufenthaltsrechtlichen Änderungen aussehen kann.[mehr]
Presseinformation vom 23. Oktober 2019
Polizei hat das Grundrecht auf Schutz der Wohnung zu respektieren:
Richterlicher Durchsuchungsbeschluss für Abschiebungen weiterhin nötig!
Seit Inkrafttreten des „Geordnete-Rückkehr-Gesetzes“[1] am 21. August 2019 dringt die Berliner Polizei wieder gewaltsam in Flüchtlingsunterkünfte ein, um Menschen zur Abschiebung abzuholen – teils unter Einsatz eines Rammbocks und ohne richterlichen Durchsuchungsbeschluss. Der Flüchtlingsrat protestiert gegen diese grundrechtswidrige Praxis und fordert Innensenator Geisel auf, den Verfassungs- und Hausfriedensbruch durch die Berliner Polizei sofort zu stoppen. Auch die Berliner Praxis der Abschiebung zur Nachtzeit ist unzulässig und umgehend einzustellen. [ganze Info]
09. Oktober 2019
Kirchen äußern Entsetzen nach Angriff in Halle
Nach der Schuss-Attacke mit zwei Toten in der Nähe einer Synagoge in Halle haben Vertreter von evangelischer und katholischer Kirche Entsetzen und Trauer geäußert. "Ich bin entsetzt und fassungslos angesichts dieser Gräueltat", erklärte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, am Mittwoch...[weiterlesen]
10. Oktober 2019
Evangelische Kirche ruft zu Menschenketten um Synagogen auf
Nach dem antisemitischen Anschlag von Halle ruft die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) für Freitag zu Menschenketten um Synagogen auf. "Nach dem schrecklichen Anschlag in Halle setzen wir mit dieser Aktion ein Zeichen der Solidarität mit unseren jüdischen Geschwistern", erklärte der Ratsvorsitzende der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, am Donnerstag in Hannover. [weiterlesen]
Pressemitteilung vom 20. September 2019 | Flüchtlingsrat Berlin e.V.
Menschenrechte kennen keine Grenzen
Die Landesflüchtlingsräte, der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und Jugendliche ohne Grenzen fordern anlässlich des Weltkindertags: Uneingeschränkte Berücksichtigung des Kindeswohls statt Abschiebungen um jeden Preis. [Pressemitteilung]
Donnerstag, 12.09.2019 | Artikel: Spiegel-Online
Seenotrettung
Evangelische Kirche will eigenes Schiff ins Mittelmeer schicken
"Es ist mehr als Symbolik, es geht um exemplarisches Handeln": Mit einem eigenen Schiff will die evangelische Kirche Migranten vor dem Ertrinken im Mittelmeer retten. Offenbar laufen schon Kaufverhandlungen. [Vollständiger Artikel | Spiegel-Online]
Haltung zeigen
FRÜHJAHRSSYNODE 2019
Wort der Landessynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz als Gesprächsimpuls zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen.
Mit diesem Wort möchte die Landessynode Menschen in der Kirche Mut machen, über aktuelle Herausforderungen des gesellschaftlichen Miteinanders zu sprechen. Es konzentriert sich auf drei Herausforderungen: soziale Gerechtigkeit, Miteinander in Vielfalt und Ringen um Wahrheit. Der Synode ist bewusst, dass unsere Kirche dem hier formulierten Anspruch oft nicht gerecht wird. Das Wort soll als Grundlage und Orientierung für ein Gespräch dienen, für ein gemeinsames Ringen um das gebotene Zeugnis des Evangeliums in dieser Zeit.
Weitere Informationen [PDF]
Pressemitteilung 08.05.19
KUNST KANN – verbinden, bewegen, unterstützen
Spendenaufruf für die 24. Kunstauktion der Evangelischen Kirche zugunsten von Projekten für Migranten und Flüchtlinge – Schirmherrin Gayle Tufts und Schirmherr Bischof Markus Dröge
Berlin, 8. Mai 2019 – Bis zum 1. August 2019 können Kunstwerke für die 24. Kunstauktion der Evangelischen Kirche zugunsten von Projekten für Migranten und Flüchtlinge gespendet werden. Sie können im Büro von Dagmar Apel, Landespfarrerin für Migration und Integration der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) abgegeben werden: Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin (Montag bis Freitag zwischen 8 und 15 Uhr, an der Pforte bis 17.00 Uhr). Weitere Informationen [PDF]